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KOVL News

 

Publikation

Mind the gap: Why Germany should invest more (Kellermann, K.), in: in: Bayrak Meydanoğlu, E. S., Nayır, D. Z., Klein, M., and R. Öztürk (eds.), Digital Challenges and Strategies in a Post-Pandemic World, Peter Lang Verlag (2022), Berlin, Istanbul.

Auch publiziert als Working Paper:

Mind the gap: Why Germany should invest more in its future (Kellermann, K.), in: Konjunkturforschungsstelle Vierländereck (KOVL), KOVL Working Papers, No. 19, Februar 2022, Tübingen.  I  PDF Download

Abstract
The issue of insufficient public investment has drawn attention since Aschauer (1989) published his landmark paper about the effects of public investments on productivity. However, to assess the level of public investment, it is necessary to consider not only aspects of productivity but also aspects of efficiency. This paper therefore uses an intertemporal welfare model to deduce an applicable public investment rule that can indicate suboptimal public investment levels. The rule states that a welfare-maximizing government invests up to the point where the net marginal productivity of public capital equals the marginal social discount rate. The social discount rate is approximated using the long-term interest rate. The marginal productivity of public capital is therefore expected to move with the interest rate. However, the data shows that over the past three decades, the gap between the net marginal productivity of public capital and the interest rate has widened significantly. In Germany, it reached 19 percentage points in 2017.

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Publikation

Überakkumulation oder Investitionslücke? (Kellermann, K und C.-H. Schlag), Wirtschaftsdienst – Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, 101. Jahrgang, Heft 12 (Dezember 2021), S. 964-970.  I  PDF Download

Zusammenfassung
In Volkswirtschaften wie der Schweiz, Deutschland oder den USA liegt das Zinsniveau r derzeit unter der langfristigen Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts n. Dies wird oftmals als Indiz für Überakkumulation interpretiert, welcher durch eine Erhöhung des schuldenfinanzierten Staatskonsums zu begegnen ist. Empirisch zeigt sich jedoch, dass trotz r < n sowohl die marginale Produktivität des privaten als auch die des öffentlichen Kapitals deutlich über dem Zinsniveau verharren. Finanzpolitisch ergeben sich damit Spielräume für mehr schuldenfinanzierte öffentliche Investitionen. Die Realisierung von Wohlfahrtsgewinnen setzt jedoch unternehmerische Kompetenz im Staatssektor und ein gutes langfristiges Schuldenmanagement voraus

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Studie

Die KOVL hat im Auftrag des Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in Bern / Schweiz eine Studie im Rahmen der Ressortforschung des SECO zum Thema “Tiefzinsumfeld und Zinsen” erstellt.

Gibt es in der Schweiz Anzeichen für eine öffentliche Investitionslücke? (Kellermann, K und C.-H. Schlag), Grundlagen für die Wirtschaftspolitik Nr. 29. Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Juni 2021, Bern.  I  PDF Download

Die Studie wurde am 30. Juni 2021 auf Einladung des SECO im Rahmen einer Veranstaltung vorgestellt

Weitere KOVL-Publikation zum Thema:

Öffentliche Investitionslücke: Investiert der Staat zu wenig? (Kellermann, K. und C.-H. Schlag), in: Die Volkswirtschaft, Magazin für Wirtschaftspolitik, Eidge­nössisches Volkswirtschaftsdepartement und Staatssekretariat für Wirtschaft (eds.), No. 8/9 (2021), S. 26-29, Bern.  I  PDF Download

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